Generator
Drehzahlmessung/-alarm
Zur Erzeugung von Elektrizität in einem Kohlekraftwerk wird ein Generator benötigt.
Turbinengetriebene elektrische Generatoren bestehen aus einem ruhenden Stator und einem sich drehenden Rotor. Im Betrieb werden bis zu 21.000 Ampere bei 24.000 Volt Dreiphasen-Wechselstrom erzeugt (etwa 500 MW).
Der Rotor dreht sich in einer abgedichteten, wasserstoffgekühlten Kammer. Das System erfordert beim Anfahren eine besondere Behandlung, wenn die Luft in der Kammer zunächst durch Kohlendioxid verdrängt wird, bevor die Kammer mit Wasserstoff gefüllt wird. Auf diese Weise entsteht kein hochexplosives Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch.
In dieser Anwendung muss zur Vermeidung von Überdrehzahlen mit einem NAMUR-Zweidrahtsensor die Rotordrehzahl überwacht werden. Eine Lösung für den Überdrehzahlschutz des Rotors besteht im Einsatz einer programmierbare Frequenzwandler-Anzeige PR 5725 mit einer lokalen Ablesemöglichkeit und 2 Relais für Überdrehzahlalarme und die Sensorfehlererkennung. Das vom PR 5725 abgegebene Ausgangssignal von 4 bis 20 mA wird direkt an die steuernde SPS gesendet.
Anwendung:
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