Dampfturbine

 
Drehzahlmessung/-alarm

 

 

In Kohlekraftwerken wird Dampf durch das Pumpen hoch gereinigten Wassers durch Kesselrohre erzeugt. Das Wasser wird auf eine hohe Temperatur und einen hohen Druck gebracht, dann fließt es durch mehrere Öffnungen in die Dampfturbine. Wenn es durch die Öffnung gelangt ist, fällt der Wasserdruck ab und das Wasser wird blitzartig zu überhitztem Dampf, der mit hoher Geschwindigkeit an die Turbinenblätter geleitet wird. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Heißdampfs beginnen sich die Turbinenblätter in der Dampfturbine zu drehen und drehen dabei die Turbinenwelle mit, die über Untersetzungsgetriebe mit dem Generator verbunden ist. Dadurch entsteht letztlich die Elektrizität.

 

Zur Sicherstellung der Prozessstabilität sind Ventilstellungs-, Druck- und Temperaturmessungen erforderlich. Eine Lösung für diese Anwendung besteht im Einbau eines Potenziometers für die Ventilstellungsmessung, eines Zweidraht-Druckmessumformers und eines Vierdraht-RTD für genaue Temperaturmessungen. Alle 3 Signale werden mit einzelnen Universal-Messumformern PR 4114 verbunden, deren 0- bis 10-VDC-Ausgangssignale an die SPS gesendet werden. Die Anzeige-/Programmiereinheit 4510 erlaubt das lokale Ablesen des Eingangs- und Ausgangssignals und die in den erweiterten Menüs abzurufende Prozesskalibrierungsfunktion ermöglicht eine sehr einfache und genaue Kalibrierung der offenen und geschlossenen Ventilstellung.

 

 

Anwendung:

 

 

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