Flüssiges katalytisches Cracken (FCC)
Differenzdruckmessung
Bei flüssiges katalytisches Cracken werden die schwereren, höher siedenden Fraktionen aus der Rohöldestillation durch Umwandlung in leichtere, niedriger siedende und hochwertigere Produkte veredelt. Eine zentrale Herausforderung bei diesem Prozess ist die Vermeidung einer Katalysator-Umkehrung im Reaktor-Regenerator-System. Da die Impulsleitungen in dieser Anwendung häufig verstopfen, ist es entscheidend, dass die Differenzdruckmessung richtig funktioniert und Leitungsverstopfungen erkennt, damit keine Katalysator-Umkehrung auftreten kann.
Es wird ein redundantes System mit zwei Differenzdruck-Messumformern benötigt. Die Messumformer sind an einen HART-transparenten Signalumsetzer PR 9106B angeschlossen, an dem das Signal gesplittet wird. Der eine Ausgang ist direkt mit dem Prozessleitsystem verbunden und der andere mit einem für Dokumentationszwecke verwendeten Datenlogger. Diese Lösung erkennt verstopfte Leitung, bevor Probleme auftreten können. Dadurch bleibt genügend Zeit für die entsprechenden Maßnahmen.
Anwendung:
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