Dänisches KWK-Kraftwerk erzielt stabile Temperatursignalüberwachung im Kesselraum – auch bei 60˚C

 
Das Wartungsteam des Kraftwerks Fünen hatte genug von den Fehlermeldungen und Fehlalarmen, die eines der Systeme zur Überwachung der Kesseltemperatur fortlaufend meldete. Das Problem trat immer dann auf, wenn die Umgebungstemperatur auf 60˚C stieg. Für dieses Problem schien es keine einfache Lösung zu geben. Nach einem Gespräch mit einem der PR-Vertriebsingenieure entschied sich das Team jedoch für die versuchsweise Lösung mit galvanisch getrennten PR 3111-TE-Signalwandlern – und damit war das Problem gelöst … auch bei 60˚C.

 

Das Kraftwerk Fyn erzeugt Strom für den skandinavischen Strommarkt und versorgt über 85.000 dänische Haushalte und Gewerbebetriebe mit Strom, unter anderem auch Treibhäuser von Gärtnereien. Das Kraftwerk gehört heute zu Vattenfall, einem der größten europäischen Stromerzeuger.

 

 

Systemfehler und Fehlalarme bei Schwankungen der Umgebungstemperatur

Eines der Überwachungssysteme für die Kesseltemperatur erzeugte regelmäßig Fehlalarme und Fehlermeldungen. Das Problem trat immer dann auf, wenn die Umgebungstemperatur im Kesselraum auf 60˚C stieg – und das war im Sommer häufig der Fall.

 

„Das Problem der Fehlalarme und falschen Fehlermeldungen vom Überwachungssystem des Kesselraums trat immer wieder auf, besonders im Sommer“, berichtet Jesper Holm Nielsen, Elektriker am Kraftwerk Fyn. Er fährt fort: „Wir hatten natürlich die Möglichkeiten diskutiert, aber es schien keine einfache Lösung zu geben. Dann traf einer von uns auf einer Messe zufällig einen Vertriebsingenieur von PR. Wir besprachen das Problem, und der Vertreter von PR schlug eine Lösung vor, die uns einen Versuch wert zu sein schien.“

 

Das Team des Kraftwerks Fünen vereinbarte mit PR die versuchsweise Lösung mit TE-Signalwandlern von PR.

 

Stabile Systemüberwachung mit versuchsweiser Lösung ab dem ersten Tag

Die PR 3111-Signalwandler sind für den Einsatz in einem Temperaturbereich von –25˚C bis +70˚C ausgelegt. Um ihre Eignung zur Lösung des Problems zu testen, wurden zwölf 3111-TE-Signalwandler in die Schalttafel eingebaut – eine kostengünstige Lösung, die ab dem ersten Tag für eine stabile Systemüberwachung sorgte.

 

„Wir bauten zwölf 3111-TE-Signalwandler neu ein und warteten dann auf Fehlalarme. Und warteten und warteten. Es kamen keine Alarme. Keine Fehlermeldungen durch Schwankungen der Umgebungstemperatur. Das System funktionierte wie erwartet und tut das bis heute, auch an sehr heißen Sommertagen“, resümiert Jesper Holm Nielsen.

 

Die Schalttafel im Kesselraum mit PR 3111-Signalwandlern.

 

Danksagung

Wir möchten uns herzlich beim Team und dem Elektriker des Kraftwerks Fyn Jesper Holm Nielsen für ihre Mitwirkung an diesem Artikel bedanken.

 

Informationen zum Kraftwerk Fyn

Das Kraftwerk Fyn versorgt die Stadt Odense und die Insel Fünen seit 1953 mit Strom.

Es setzt sich aus zwei aktiven Kraftwerkseinheiten und drei abfallbasierten Einheiten zusammen. Die Einheiten speisen Strom in das skandinavische Stromnetz ein und versorgen darüber hinaus einen großen Teil von Fünen mit Fernwärme.

 

Das Kraftwerk ist nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert.

 

 

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